Besonderen Wert wurde bei der jüngsten Renovation auf den Erhalt der historischen Bausubstanz gelegt. Der klassizistische Bauzustand von 1864 konnte aufgrund von Befunden ziemlich genau bestimmt werden. Diese Erkenntnis bildete dann auch die Grundlage für das Projekt und dem Entscheid, die Architektur von 1864 wieder in ihrem vollen Glanz erstrahlen zu lassen.

Mit ein paar wenigen, gezielten zeitgenössischen Eingriffe wurde die Struktur dort ergänzt, wo Anpassungen notwendig waren: Garderoben, Einbaumöbel und die Treppe ins Dachgeschoss.

Beim Innenausbau stützte man sich weitgehend auf die Befunde, musste diese aber zum Teil interpretieren und neu umsetzen.